Weiter verbreitet als man denkt, seltener behandelt als man wünscht:
Der Penis ist eines der wichtigsten Körperteile des Mannes und eine Verkrümmung kann daher sowohl körperlich als auch psychisch belastend sein. Die Penis-Verkrümmung ist jedoch weitaus verbreiteter, als man denkt und kann erfolgreich behandelt werden.
Was ist eine Penis-Verkrümmung?
Eine Penis-Verkrümmung, auch bekannt als Peyronie-Krankheit, beschreibt den Zustand, bei dem der Penis bei der Erektion eine unnatürliche Krümmung aufweist. Dies kann zu Schmerzen, Beeinträchtigungen bei sexueller Aktivität und sogar zu psychischen Problemen führen.
Welche Ursachen kann es dafür geben?
Die genauen Ursachen der Penis-Verkrümmung sind nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass eine Verletzung des Penis, erbliche Faktoren oder möglicherweise eine Autoimmunkrankheit dafür verantwortlich sein können.
Wie kann man eine Penis-Verkrümmung erkennen?
Ein erfahrener Urologe/ eine erfahrene Urologin kann eine Penis-Verkrümmung diagnostizieren, indem er eine körperliche Untersuchung und eine Anamnese durchführt. In manchen Fällen kann auch eine Ultraschalluntersuchung oder eine Röntgenaufnahme notwendig sein.
Wie wird sie behandelt?
Je nach Schweregrad der Penis-Verkrümmung kann eine medikamentöse Therapie oder ein operativer Eingriff notwendig sein. Die medikamentöse Therapie kann Schmerzen lindern und das Wachstum des kranken Gewebes verlangsamen. Ein operativer Eingriff kann notwendig sein, wenn die Verkrümmung schwerwiegender ist und die Funktion des Penis beeinträchtigt.
Fazit:
Eine Penis-Verkrümmung kann belastend sein, aber sie kann erfolgreich behandelt werden. Wenn Sie Symptome einer Penis-Verkrümmung bemerken, sollten Sie sich an einen erfahrenen Urologen wenden, um eine Diagnose und passende Behandlung zu erhalten. Wir im Urologenzentrum haben langjährige Erfahrung in diesem Bereich und stehen Ihnen immer für Fragen zur Verfügung.