Wurzeln

Meine Kindheit und Jugend habe ich in Laxenburg und Gablitz im Wienerwald verbracht, maturiert habe ich am Realgymnasium Sacre Coeur in Pressbaum. Im Anschluss entschied ich mich für das Studium der Humanmedizin an der Universität Wien. Es folgten mehrere wertvolle Auslandsaufenthalte in Spanien und den USA, wo ich noch zahlreiche Verwandte habe. Der Name „Randall“ hat mit meinen US-amerikanischen Wurzeln zu tun.

Postpromotionelle Ausbildung

Nach zweijähriger Tätigkeit auf der Herzchirurgie an der Medizinischen Universität Wien als Transplantationskoordinator und nach einer Lehrpraxis beim Internisten Univ.-Prof. Dr. Fitscha habe ich im SMZ-Ost Donauspital meine allgemeinmedizinische Ausbildung begonnen. Während dieser Zeit habe ich Zusatzdiplome der Österreichischen Ärztekammer in Sportmedizin und Umweltmedizin sowie das Notarzt- und Fortbildungsdiplom erworben.

Ausbildung zum Urologen

Im Donauspital entdeckte ich meine Leidenschaft für die Urologie. Ich bin daher nach dem „jus practicandi“ (Arzt für Allgemeinmedizin) für die Ausbildung im Fach Urologie an die Neuro-Urologie der Universitätsklinik Innsbruck gegangen und habe diese im Krankenhaus Korneuburg beendet.

Expertise

Aufgrund meiner Expertise in den Bereichen Neuro-Urologie, Inkontinenz und Beckenboden war ich ab 2008 Oberarzt an der Urologischen Abteilung im Krankenhaus Korneuburg und seit 2009 Leiter des Beckenbodenzentrums in diesem Krankenhaus. Bis Mai 2013 habe ich zusätzlich eine der erfolgreichsten Wahlarztordinationen im 9. Wiener Gemeindebezirk geführt. Seit Juni 2013 konzentriere ich mich voll auf mein neues Aufgabengebiet als urologischer Kassenvertragsarzt in Wien (20. Bezirk), wo ich neue Wege zu einer optimalen urologischen Versorgung der Menschen einschlagen möchte.

Wissenschaft

Schon während meines Studiums galt mein Interesse auch der wissenschaftlichen Medizin. Dieses zeigt sich an meinen zahlreichen Publikationen und Vorträgen auf internationalen wissenschaftlichen Kongressen. Als engagierter Arzt ist es für mich wichtig immer am Ball der Zeit zu bleiben und KollegInnen über neue wertvolle Erkenntnisse aus dem Bereich der Urologie zu informieren.

Engagement

Seit 2002 bin ich in der Standespolitik der Wiener Ärztekammer aktiv und habe als Leiter des Umweltreferats der Ärztekammer mit den von mir erstellten „10 medizinischen Handyregeln“ einen europaweiten Bekanntheitsgrad erreicht. Das Buch „Nebenwirkung Handy“ wurde von mir geschrieben. Für diesen Einsatz bin ich 2011 mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Wiener Ärztekammer ausgezeichnet worden.

Verantwortung

Von 2007 bis 2012 war ich Vorsitzender der Ausbildungskommission Wien und stellvertretender Vorsitzender der Ausbildungskommission Österreichs und damit für alle Ausbildungsbelange von jungen ÄrztInnen in Österreich verantwortlich. Seit 2012 bin ich als Vorstandsmitglied der europäischen Urologie (EBU) für die urologische Ausbildungsqualität in ganz Europa zuständig. Seit 2013 vertrete ich die europäischen Urologen im europäischen interdisziplinären Komitee für Sexualmedizin (MJCSM).

Freizeit

Wenn es meine Freizeit erlaubt übe ich leidenschaftlich Radrennfahren und Mountainbiken aus. Leider besteht mein Training zeitweise nur aus den täglichen Fahrten zu meinem Arbeitsplatz und nach Hause. Ein großes Ziel von mir ist die Bewältigung der vier Berge und 238 km des Ötztaler Radmarathons. Abschalten kann ich am besten beim gehen von Skitouren und beim Tauchen. Meine wichtigsten Lebensinhalte sind aber meine zwei Kinder, die mir Energien geben und mich immer wieder zu neuen Leistungen motivieren.

Leitbild, Motto und Vorbild

Im Mittelpunkt meiner ärztlichen Tätigkeit steht die Begegnung mit dem Menschen. Daher hat das therapeutische Gespräch in meiner Ordination einen besonders großen Stellenwert.

Wenn es gelingt, aus den jeweils individuellen Wirklichkeiten von PatientInnen und Arzt eine gemeinsame Wirklichkeit entstehen zu lassen, sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Diagnostik und Therapie gegeben. Ein informierter und mündiger Patient kann somit selbst entscheiden, sodass das Motto von Hippokrates „Der Patient ist der Arzt und der Arzt sein Helfer“ auch noch nach 2000 Jahren in unserem Urologenzentrum besondere Gültigkeit hat.

Meine Ausbildungen:
– Facharzt für Urologie und Andrologie
– Arzt für Allgemeinmedizin
– Fellow of the European Board of Urology
– Sexualmedizin-Zertifikat der ÖÄK
– Ultraschall-Zertifikat der ÖÄK
– Fortbildungsdiplom der ÖÄK
– Sportmedizin, Notarzt, Umweltmedizin, Substitutions-Diplom der ÖÄK

Mitglied bei nachfolgenden Institutionen:
– Vorstandsmitglied BVU, EBU, MJCSM
– Arbeitskreis Andrologie der ÖGU
– Arbeitskreis Blasenfunktionsstörungen der ÖGU
– Österreichische Gesellschaft für Urologie (ÖGU)
– Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU)
– European Society for Sexual Medicine (ESSM)
– International Society for Sexual Medicine (ISSM)
– European Association of Urology (EAU)
– American Association of Urology (AUA)
– International Continence Society (ICS)
– Medizinische Kontinenzgesellschaft (MKÖ)

Weitere Tätigkeiten & Verdienste:
– Leiter des Beckenbodenzentrums Korneuburg
– Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Wiener Ärztekammer
– Vorstandsmitglied der Wiener Ärztekammer

Fremdsprachen:
Englisch (nativ)
Spanisch (Grundkenntnisse)

Ordinationsinhaber