Wie häufig ist Nachträufeln?

Ein häufiges, aber leicht zu behebendes Problem! Sie stehen damit nicht alleine da, denn es handelt sich hierbei um eine sehr häufige Erkrankung, die sowohl junge, als auch ältere Männer betrifft. Etwas 20% aller Männer sind davon betroffen. Die Ursache dieser Störung ist noch nicht ganz geklärt. Sie geht auch gerne mit einer schwachen Ejakulation einher.

Wann spricht man von Nachträufeln?

Wenn es unmittelbar oder kurz nach dem Wasserlassen noch nachtropft, spricht man von einem Nachträufeln. Bei Prostatavergrößerung und bei manchen Männern als „Laune der Natur“ befindet sich unterhalb des Beckenbodens im Bereich der Harnröhre eine Aussackung. In dieser sammelt sich nach dem Urinieren Harn an, der sich langsam über die Harnröhre entleert.

Behandlung des Nachträufelns

Nach Abklärung zugrundeliegender Faktoren werden Sie durch eine einfache Selbsttherapie wieder Herr über diese lästigen Beschwerden. In hartnäckigen Fällen kann mittels Elektrostimulation des Muskels, der für das Wasserlassen zuständig ist, eine deutliche Verbesserung der Symptomatik erzielt werden.