Vorbereitung des Beckenbodens für die Geburt

Der Beckenboden sollte sowohl vor als auch nach der Geburt gekräftigt werden! Die Geburt, insbesondere die Zeit vor der Geburt, kann eine starke Belastung für den weiblichen Beckenboden darstellen. Das hat einerseits mit der hormonellen Umstellung zu tun, aber auch mit der Vorbereitung des Geburtskanals und des Beckenbodens auf den Geburtsvorgang. Das Gewebe wird weicher und enthält mehr  Flüssigkeit, um für die Geburt gut dehnbar zu werden.

Was sind die Ursachen einer Beckenbodenschwäche?

Nach der Geburt kann sich eine Beckenbodenschwäche entwickeln, wenn der Beckenboden nicht entsprechend vorbereitet und trainiert wurde. Übergewicht oder Bewegungsmangel sind weitere Faktoren, die ebenfalls für eine Beckenbodenschwäche verantwortlich gemacht werden können.

Was sind die Folgen einer Beckenbodenschwäche?

Die Folgen einer Beckenbodenschwäche können sich kurz- oder auch langfristig in Form einer mehr oder weniger ausgeprägten Belastungsinkontinenz, einer Blasensenkung und eventuell auch durch den Verlust des sexuellen Lustgefühls bemerkbar machen.

Wie kann man eine Schwächung des Beckenbodens vermeiden?

Wir empfehlen vor und nach der Geburt, bei Bewegungsmangel und Übergewicht oder einer Häufung von Beckenbodenschwäche in der Familie eine Kräftigung des Beckenbodens unter Anleitung unserer Beckenboden-Physiotherapeutin. Bei uns im Urologenzentrum werden sowohl Gruppen- als auch Einzeltherapie von unserer hochspezialisierten Physiotherapeutin angeboten, die dabei ganz persönlich auf Ihre Bedürfnisse eingeht.